
Eine Reise durch das Kino
und die Identität
Ich wurde 1975 in Lima geboren, einer Stadt voller Kontraste und Geschichten. Schon in jungen Jahren fand ich in der Kunst meine natürliche Ausdrucksform, zunächst durch Malerei und Fotografie, doch im Film entdeckte ich die Tiefe, nach der ich immer gesucht hatte, um mich auszudrücken.
Film ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Lebensweise. Und ich bin bereit für das nächste Kapitel – mit derselben Leidenschaft, mit der alles begann. Jedes Projekt ist ein weiterer Schritt auf meinem Weg. Heute ist das Geschichtenerzählen eine gemeinsame Erfahrung mit Menschen, die an dieselbe Vision glauben.

Mein Weg durch Filmkunst und Ausbildung
Ich habe Arbeiten auf internationalen Festivals wie der Berlinale, in Montreal, Rom, Hof und Guadalajara präsentiert.
Mein jüngster Langfilm, Future is a Lonely Place, ein Rachethriller, gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW und koproduziert mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, feierte seine Premiere beim Shanghai International Film Festival (Festival A), wo er 2021 für den "Golden Goblet Award" nominiert wurde – als einziger deutscher Beitrag in diesem Jahr.
Als Regisseur entwickle ich jedes Projekt auf der Grundlage einer klaren Vision, die durch Planung, kreative Zusammenarbeit und Liebe zum Detail umgesetzt wird. Mein Ziel ist es nicht nur, zu unterhalten, sondern Emotionen auszulösen und Geschichten zu erzählen, die im Gedächtnis bleiben. Ich verbinde Intensität mit Sensibilität und erschaffe filmische Welten, die die Realität nicht nur widerspiegeln, sondern sie aus einer persönlichen Perspektive neu interpretieren und in berührende, bleibende Geschichten verwandeln.
Ich absolvierte ein Postgraduiertenstudium in Film und filmischer Narration an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), das ich mit Auszeichnung abschloss. Zuvor absolvierte ich einen Master in Filmregie und Drehbuch an einer Filmschule in Barcelona. Meine erste Ausbildung in Peru machte ich im Bereich audiovisuelle Kommunikation am Instituto Peruano de Publicidad (IPP) mit Schwerpunkt auf Werbung und Marketing.
Nominierungen und Auszeichnungen bei Filmfestivals
SHANGHAI
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
Official Competition
Nominee, Golden Goblet Award
ROME
INDEPENDENT
FILM FESTIVAL
Official Competition
Honorable Mention from The Jury
COLOGNE
FILM FESTIVAL
Official Competition Made in NRW
Nominee, Best Film
MANNHEIM
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
Official Competition National
Nominee, Best Film
REIMS POLAR
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Best Film
BUENOS AIRES
GERMAN
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Best Film
MADRID
GERMAN
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Best Film
BERLINALE
BERLIN
FILM FESTIVAL
Perspective on German Cinema
49. Hof
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
New German Cinema Award
Honorable Mention from The Jury
STUDIO
HAMBURG
AWARD
Young Talent Award
Nominee, Best Director
MONTRÈAL
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Best Film
GUADALAJARA
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Maguey Award
SAN FRANCISCO
BERLIN & BEYOND
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Nominee, Best Director
MAINZ
FILM FESTIVAL
Official Competition National
Nominee, Best Film
COPENHAGEN
GERMAN
FILM DAYS
Official Competition International
Nominee, Best Director
TÜRKIYE
FILM FESTIVAL
Official Competition National
Nominee, Best Film
EXGROUND
FILM FESTIVAL
Official Competition National
Nominee, Best Film
47. Hof
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
New German Cinema Award
Nominee, Best Director
SEHSÜCHTE
FILM FESTIVAL
Official Competition National
Nominee, Best Film
MEXICO
INTERNATIONAL
FILM FESTIVAL
Official Competition International
Winner, Best Film

Ein Filmemacher zwischen
zwei Welten
Nach Deutschland zu kommen, bedeutete den Beginn eines unerwarteten Weges. Die Sprache zu lernen und Kurzfilme mit begrenzten Mitteln zu drehen, war die erste große Herausforderung. Viele sagten, es sei unmöglich, hier Filme zu machen, erst recht nicht auf Deutsch, aber ich ließ mich nicht davon abhalten.
Der wahre Durchbruch in meiner Karriere kam mit dem Studium an einer renommierten Filmschule, der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Dort fand ich die kreative Freiheit, die ich immer gesucht hatte, und es entstanden Filme, die internationale Anerkennung fanden. Einer davon wurde für die Berlinale ausgewählt und vor einem vollen Saal und einem engagierten Publikum gezeigt, ein wahr gewordener Traum.
Einer dieser Schlüsselmomente war das Filmfestival in Hof, bei dem ich 2015 mit meinem Spielfilm Toro vertreten war. Einige Monate später wollte eine Kuratorin der Berlinale Toro ebenfalls in ihr Programm aufnehmen, doch die Regeln verboten es, da der Film bereits in Hof gezeigt worden war. Tage später fand sie eine Lösung: Sie integrierte den Film als Teil des Festivaljubiläumsprogramms, eine einmalige Gelegenheit, für die ich immer dankbar sein werde.
Heute ist es mein Wunsch, weiterhin Brücken zwischen Peru und Deutschland, dem Land, das mich aufgenommen und unterstützt hat, zu bauen. Ich möchte Kulturen durch Film miteinander verbinden und mit Menschen zusammenarbeiten, die ebenfalls Geschichten erzählen wollen, die keine Grenzen kennen.

Presse und Rezensionen
Kino-Zeit
Das Ende, das Hawie (...) für ihr Figurentrio vorsehen, bestätigt in seiner Härte und Konsequenz, dass es hier nicht um leicht konsumierbare Action geht, sondern um eine ernst zu nehmende Auseinandersetzung mit gebrochenen Charakteren und den bitteren
Folgenihres Handelns.“
- Future is a Lonely Place -
Hessischer Rundfunk
"Ungewöhnlich, anspruchsvoll und auch schonungslos. Mit einem sensationellen Schauspielerensemble."Toro" ist neues deutsches Kino!"
-Toro-
Rbb Kultur
Future is a Lonely Place (ist) sowas wie die perfekte Dystopie, (…) eine Art „Blade Runner “im deutschen Knastmillieu, mit einer sehr zwiespältigen Hauptfigur und einem apokalyptischen Showdown zum Schluss.“
- Future is a Lonely Place -
Süddeutsche Zeitung
Martin Hawie erzählt eine Odyssee in Schwarz-Weiß-Bildern, trostlosen Schauplätzen und einer verstörenden Klanglandschaft, eine Atmosphäre, die an den Oscar-Gewinner Moonlight erinnert.
Letzterer erreicht jedoch eine größere emotionale Nähe, dank der meisterhaften Darstellungen seiner Figuren.
- Toro-
Bild Zeitung
„EIN SIMPEL klingendes, letztlich aber erstaunlich vielschichtiges Thriller-Drama, das durchaus zum Nachdenken anregt. Das Hauptdarsteller-Trio ist exzellent, weil jederzeit komplett glaubhaft.“
- Future is a Lonely Place -
Berliner Morgen Post
"SCHULD & SÜHNE „Dieser Film ist ein raues Knast-Drama, wie es
im deutschen Kino selten zu erleben ist. Und besticht mit
gleich drei großen Akteuren."
- Future is a Lonely Place -
Filmfestival Cologne
Grandioses deutsches Genrekino wie dieses ist viel zu selten: (...) tauchen ihr bitteres Gefängnis und Rachedrama in passend düstere Farben, während alle Darsteller:innen als zunehmend verzweifelte Antihelden überzeugen können.
- Future is a Lonely Place -
Frankenpost
Um intensive Bilder zu erzeugen, bedarf es keiner Farbe. Das hat
Regisseur Martin Hawie mit seinem Spielfilm „Toro“ eindrucksvoll bewiesen.“
-Toro-
Tagesschau – Der Kinobereich
Ein fesselnder Film mit starken Schauspielerleistungen und visuell beeindruckender Regie. Ein beeindruckendes Genre-Kino, wie man es in Deutschland nur selten sieht.
- Future is a Lonely Place -
IFF Mannheim Heidelberg
Düster, fesselnd, kompromisslos: melancholische Studie im Gewand
eines Rachethrillers.
- Future is a Lonely Place -
International Film Festival in Mexico
Der Film ist feinfühlig und kunstvoll gestaltet, mit einer weiblichen Perspektive, die mit großer Subtilität erzählt wird. Die Bilder sind kraftvoll, klar und schön und unterstützen die Erzählung auf beeindruckende Weise.
- Camille -